Mit den Worten: „Hört Ihr Leut‘ und lasst Euch sagen…“ nimmt Nachtwächter Thomas Hägele den Stammchor mit auf seinen nächtlichen Rundgang …
… mit geschichtlichen Anekdoten hat uns der Nachtwächter schnell in seinem Bann …
… im nächtlichen Gewand wirkt das idyllische Vellberger „Städle“ recht verträumt …
… Voran die Nachtwächterlaterne, auch moderne Lichtquellen spenden ein wenig Einblick im dunklen Wehrgang …
… an dieser Stelle , so berichtet Nachtwächter Hägele, wurden Menschen zur Bestrafung in den Kerker hinuntergelassen. Ein kleines rundes Eisengitter am Fuße der Hellebarde verschließt dieses 8m tiefe Verließ …
… neben dem Wehrgang berichtet uns der Nachtwächter über die letzten Herren von Vellberg, über seine Schlösser, gewaltigen Großbränden und dem Wiederaufbau der historischen Gebäuden …
… von der Bastion aus hat man einen schönen Blick auf die Stöckenburg und der gut beleuchteten Martinskirche …
… der Bergrücken gegenüber von Vellberg, die Stöckenburg, ist der älteste besiedelte Teil der gesamten Region. Der Bergvorsprung war im 8. Jahrhundert mit einer Burg befestigt …
… Schlosskapelle aus dem 14. Jahrhundert mit dem Freskenzyklus von 1549, der die Passionsgeschichte zeigt …
… die Wandmalerei wurde nicht restauriert, da aufgrund des wenig einstrahlenden Tageslicht die Farben gut erhalten bleiben …
… Die Schlusssteine der Rippenkreuzgewölbe zeigt die Wappen derer von Vellberg, Buttlar und Crailsheim …
… Zudem waren auch Stifter, Ritter und Edelfrauen des Vellberger Adelsgeschlechtes zu sehen …
… aus Nachtwächters „Flachmann“ nahmen wir zum Abschied einen kleinen Trunk.
Lieber Karl, wir danken dir für deine geleistete Vereinsarbeit. Wir hoffen, dass wir noch viele gemeinsame Singstunden, Feste und Ausflüge mit dir gestalten dürfen. Das nächste Fest ist übrigens in deinem Garten Du hast uns ja schließlich noch zum Pizza essen zur Einweihung deines High-Teck-Grills eingeladen. Ich werde dich bald dran erinnern.
Grüße. Michael
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Vellberg: Eine Reise ins Mittelalter (Info zur Geschichte, klicke hier)